Wer einen Motorradführerschein machen möchte, der muss genauso wie für einen PKW-Führerschein die Fahrschule besuchen. Bei den Kosten muss man allerdings sagen, dass sie sehr unterschiedlich sein können und von vielen Faktoren abhängen. Zunächst einmal muss man sich bei einer Fahrschule anmelden. Viele wissen dies nicht, doch für die Anmeldung fallen auch Kosten an. Bei der Anmeldung wird man dann auch erfahren, dass man einen Sehtest machen muss, damit man feststellen kann, ob die Person eine Sehhilfe tragen muss oder nicht. Des Weiteren sollte man einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben. Wenn man noch keinen absolviert hat, dann sollte man so schnell wie möglich damit beginnen. Bei den Theoriestunden lernt man dann die wichtigen Inhalte, die man sich merken muss. Bei Fragen kann man sich natürlich an den Lehrer in den Theoriestunden wenden oder man stellt die Fragen bei den praktischen Fahrstunden. Wenn man eine bestimmte Anzahl an Theoriestunden erreicht hat, dann muss man die Theorieprüfung ablegen. Diese besteht aus einigen Fragen, bei denen man die richtigen Antworten anklicken muss. Man muss für die Theorieprüfung eine Gebühr bezahlen. Diese Gebühr wird im Regelfall an dem Tag, an dem man die Theorieprüfung ablegt, bezahlt. Falls es dazu kommt, dass man die Theorieprüfung nicht besteht, dann muss man wissen, dass die Gebühren erneut bezahlt werden müssen, wenn man nach einer gewissen Zeit wieder eine Theorieprüfung ablegen möchte. Sobald man die Theorieprüfung erfolgreich hinter sich gebracht hat, kann man dann mit den Fahrstunden beginnen.
Fahrstunden
Nun ist es so, dass die Fahrstunden für einen Motorradführerschein anders ablaufen als bei einem PKW-Führerschein. Hierbei kann der Fahrlehrer nicht einfach hinter einem sitzen und Anweisungen geben. Stattdessen fährt der Fahrlehrer mit einem Auto hinterher. Der Fahrschüler bekommt in der Regel ein Kommunikationsmittel, damit sich beiden verständigen können. Der Fahrlehrer gibt dem Fahrschüler dann Anweisungen. Dadurch, dass er immer hinter dem Fahrschüler fährt, hat er in einer gewissen Weise immer die Kontrolle und kann jederzeit eingreifen, wenn etwas sein sollte. In vielen Fällen erweisen sich die ersten Fahrstunden als schwierig und herausfordernd heraus. Damit die Sicherheit der Fahrschüler gewährleistet ist, kann es sein, dass die ersten Fahrstunden auf einem Übungsplatz stattfinden. Mit dem Motorrad ist man nämlich auf sich allein gestellt. Die praktische Fahrprüfung für einen Motorradführerschein findet 45 Minuten lang statt. Es kann sein, dass der Fahrprüfer zu Beginn einige Fragen zum Motorrad stellt. Dies sind in den meisten Fällen technische Fragen, die man dann beantworten muss. Daraufhin beginnt man dann mit einigen Aufgaben, die man dann mit dem Motorrad zu meistern hat. Sobald man alle Aufgaben erledigt hat, sagt der Fahrprüfer dann einem, ob man bestanden hat oder nicht.
Weitere Informationen zum Thema Motorradführerschein finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der A&A Fahrschule.
